28.02.2010

Gehetzt

Heute ist echt schlimm. Ging schon in der Früh los. Wind, Wind und nochmals Wind. Kam kaum vorwärts mit dem Fahrrad. Fitness for ever.



Ich denke das Bild beschreibt den derzeitigen Zustand sehr gut. Von Termin zu Termin, von Aufgabe zu Aufgabe. Zwei Computer neu installiert. Ich hasse diese Update-Klickereien. Ja, I accept. Geht aber anscheinend nicht anders. Werde sehen, was der heutige Tag noch so bringt. Ansonsten bin ich jetzt schon groggy.

27.02.2010

Tagesrückblick

GESTERN Nachdem ich meinem Therapeuten alles erzählt hatte, was mich gerade so treibt, ja, auch das von den Blogs und all das andere, mit Twitter und so, fühlte ich mich zwar leichter, aber doch irgendwie leer.
Er jedoch wollte wissen, wie denn meine Stimmung wäre im Moment. Eigentlich fühlte ich mich ganz gut. Die Gedanken, dieses Dasein zu beenden, waren nicht mehr so stark vorhanden. Ach Mist, ich werde mal versuchen meinen inneren Zustand durch ein Bild zu beschreiben. Vielleicht trifft dies eher den Zeitgeist. Und überhaupt, was soll das jetzt? Zurück in die Depri-Stimmung? Nein danke.

Stimmung zwischen Erde und Himmel - also normal

26.02.2010

Cyborg oder Nicht-Cyborg
Was für eine Frage

Ja, ich bin auch ein Cyborg. So, wie ca. 1,8 Millionen andere; und dies ist nur eine geschätzte Zahl für Deutschland. Meine Implantate stecken im Kopf. Nein, keine Chips, auch keine Kartoffelchips. Aber an irgendetwas müssen sich meine dritten Zähne ja festhalten. Also, Stift eingesetzt und fertig ist der Cyborg. Ich möchte an dieser Stelle allen, die einen Herzschrittmacher, einen Gehirnschrittmacher, Hüftgelenke, etc. pp. mal sagen, "Wir sind die nächste Evolutionsstufe auf dem langen Weg zur Menschwerdung. Genug für jetzt, vielleicht später noch ein wenig mehr.

25.02.2010

Aufgaben die noch zu erledigen sind.

Die Farbe von Links muss geändert werden.
Hintergrundbilder, Logo, muss noch geändert werden.
Nur, damit ich es nicht vergesse.

Kostenlos

Habe heute eine Internet-Adresse entdeckt, wo ich kostenlose Kleinanzeigen aufgeben kann. Sogar gewerblich. Finde ich echt gut, das es so etwas gibt. Natürlich kann man für Geld noch mehr Komfort buchen, aber für meine Zwecke reicht es. Hier nun die Adresse: Kostenlose Kleinanzeigen auch gewerblich

24.02.2010

Qualitäts Management

Dies ist mein Beitrag zum Qualitätsmanagement. Ich habe dazu folgende Überlegungen und werde deswegen auch nur von mir und was ich berücksichtige sprechen.


1. Täglich erscheint mindestens ein Beitrag im Blog.
2. Rechtschreibfehler sollten vermieden werden.
3. Rechtschreibfehler, auf die ich hingewiesen werde, werden alsbald berichtigt.
4. Kontrolle der Kommentare

Sollte ein Leser weitere Vorschläge haben, wie das Qualitäts Manangement zu sein hätte, würde ich mich über Vorschläge freuen.

23.02.2010

Geheime Gedanken


Heute versuche ich wieder mal die Möglichkeiten dieses Blogs zu erkunden. Noch weiss ich nicht, wie ich zum Beispiel, das Aussehen des Blocks verändern kann. Möglicherweise verirrt sich ja auch mal Jemand hierher und über Kommentare würde ich mich auch freuen. Jawohl, ich habe es geschafft.
Das Geheime Gedanken Buch ist sichtbar !

22.02.2010

Wände

Da könnte ich ja gleich mit der Wand reden, sage ich und bin ärgerlich. Doch die Wand ist mehr, sie wirft mir meine Worte zurück. Da könnte ich ja gleich mit der Wand reden, denke ich und bin ärgerlich. Warum eigentlich, hallt es in mir, wäre sie nicht der ideale Zuhörer, der Alles-Verstehende-Stoff aus dem ein Gedankengewebe wird unbestechlich meinen Gefühlen gegenüber, objektiver Lauscher meiner geheimsten Gedanken, stummer Wächter meines tiefsten ICHs.


Eine Wand aus Träumen türmt sich vor mir auf, auf jedem Stein eine andere Nummer, Erinnerungen durch nummerierung genormt, abzählbar.

Manchmal weicht eine Wand zurück, gibt den Blick frei auf neue Erkenntnisse. Trotzdem verschwindet sie nicht, grenzt nun an anderer Stelle das Land des Nicht-Wissens ein.

Wer zählt die Schreie der Gepeinigten, der Verlorenen, der Ausgestossenen, der Vergessenen? Selbst über die Jahrhunderte hinweg behalten die Wände ihr Geheimnis für sich. Sie sehen alles, hören alles, sind allgegenwärtig. Wände und Mauern sind Begrenzungen, sind Trennlinien, teilen drinnen von draussen, sind durchlässig, spröde, gleichgültig, formgebend.

Doch wem vertraut die Wand sich an - die Innenwand der Aussenwand oder dem geheimnisvollen Wind, der durch die Bäume zieht, immer begierig darauf das Neueste zu erfahren und es in die Welt hinauszutragen. Mauern und Wände tauschen ihre Geheimnisse nur mit der Nacht, denn nur diese ist verschwiegen genug.

21.02.2010

Reflektionen zur Kritik

Kaum mache ich nicht mehr das, was erwartet oder gewünscht wird, hagelt es Kritik. Niemand versteht mehr, was ich mache. Menschen fragen mich, zu was ist das gut, welchen Zweck hat das Ganze. Und ich erwidere darauf: Ich weiss es nicht. Und dies ist ehrlich, löst aber befremden in meinem Gegenüber aus.

Ich habe keine Antwort auf die Frage, welchem Zweck es dient oder gar welchen Nutzen es hat oder zu was es gut ist. Es ist mehr ein Gefühl, das es das Richtige ist, was ich mache.
Vielleicht entwickelt sich etwas daraus, etwas das Spaß macht, vielleicht sogar, dass es ein wenig Kohle abwirft um alle Kosten zu decken.
Aber wenn angenommen alles fehlschlägt, dann soll es wenigstens Spaß gemacht haben.

Ziele

Natürlich habe ich Ziele, aber Ziele unterscheiden sich vom Zweck.
Ein Ziel ist sicherlich, den Level zu halten. Ein anderes mindestens täglich einen Beitrag einzustellen.Und es soll ehrlich sein, es soll ein Teil von mir sein.
Während des Schreibens habe ich gerade festgestellt, dass dies ja eigentlich schon drei Ziele sind und heißt es nicht in einem Sprichwort: Aller guten Dinge sind drei.

Die W - Fragen

Möglicherweise sind es ja eine spannende Fragen: Was soll das Ganze, welchen Sinn hat es, wohin soll es führen? Doch ein Mensch wie ich, stellt sich solche Fragen nicht. Gelinde gesagt: sie sind mir fremd.
Ich werde versuchen den Prozess zu beschreiben, der dabei in mir vorgeht. Nach innen hören,diesen leisen Stimmen Raum geben, Spuren verfolgen, Erinnerungen und neue Gedanken zerpflücken, sie wieder neu zusammensetzen, das Ergebnis in Worte fassen und schreiben. Möglicherweise würde mein Mentor mir beipflichten, wenn in diesem Moment eine Krähe ihren Ruf ertönen lassen würde. Aber dies ist natürlich Spekulation, denn er ist nicht hier. Nur in meinem Kopf.
So, dies wärs für heute, jetzt fahre ich in den Schwarzwald.

20.02.2010

Mein Therapeut fehlt.

Ja, auch Therapeuten haben Urlaub. Ist ok, weil sie sich schliesslich auch mal befreien müssen.
Doch was mache ich jetzt ?

Bin wieder einmal gefangen im Zwischenraum der Unentschlossenheiten. Kein Ausweg und auch kein Weg in Sicht.
Das darf doch nicht wahr sein !
Sollte es nicht immer einen Weg geben, und sei es nur der, welcher nach Rom führt ?
Meine Gedanken sind vernebelt und ich fühle mich zur Zeit nicht. Bei mir heißt das, dass ich nicht das Empfinden habe zu leben. Sondern eine graue Masse bin.
Gut, dass ich dies schon kenne - aus früheren Erfahrungen.
Früher, habe ich diesen Zustand bekämpft, aber heute weiß ich, dass egal was auch immer ich mache, es nichts nützt.
Und es hat auch ziemlich lange gedauert, bis ich herausfand, welchen Zweck dieser Zustand dient.
Jeder sieht ja wohl ein, dass nicht alles in einem Beitrag geschrieben werden kann. Ich werde, grosses Eherenwort, später ausführlicher auf diesen Zustand eingehen.

19.02.2010

Katastrophe

Das war ja heute mal wieder so ein Tag. Als ich endlich mich aus dem Bett gegeqäult hatte, war der Tag schon fast gelaufen. Ich sagte mir "na und?" verrichtete die Dinge, die Menschen so in der früh machen. Dann schaltete ich den Fernseher an.
Nichts, aber auch wirklich nichts hatte darauf hingewiesen. Nich einmal ein Omen.
Es passierte von Jetzt auf Gleich.
Kabel Kaputt sendet auf allen Kanälen gleichzeitig. Dazu spielte die Band NULL PHON ihren Hit RAUSCHEN.
Und diese Überraschung war perfekt gelungen. Explosiv. Brisant. Alles weg. Keine Liebe im Marienhof und ob dies nun gute oder schlechte Zeiten waren, wußte eigentlich auch niemand so recht.
Der Wasserfall Nichts-Sagende-Worte versiegte. Die bunten Bilder wehrten sich zwar noch einige Zeit gegen die Weissen Schneeflocken, aber der Kampf war aussichtslos. Linie um Linie verschwand. Triumphierend verkündigte die Weissen Schneeflocken ihren Sieg.
Doch ein noch mächtigerer Gegner lauerte im Hintergrund und schlug blitzschnell zu. BLUE SCREEN war nun der unumschränkte Herrscher Des Fensters in die Welt.
Die blauen Bildschirme mit ihrer Senderangabe in der linken, oberen Ecke benötigten eine Zeitlang, bis sich ihre Wirkung bemerkbar machte. Verzweiflung, Panik und Chaos übernahmen das Ruder. Rufe der Empörung, der Wut und der Hilflosigkeit wurden laut. Wie ein lähmendes Gift begann die Langeweile ihren Feldzug.

Trivial ausgedrückt: Der Fernseher war kaputt.

18.02.2010

Nachdenkprozess 25098

Wenn das menschliche Bewußtsein nicht der Ausdruck einer Seele sondern nur eine chemische Rückkoppelungsschleife ist
Wenn alle Prozesse, welche von Menschen geschaffen wurden nicht einem Plan folgen sondern nur Zufall sind
Wenn die Vorstellung von Gott nur eine Idee des Begrenzten ist um diese Grenzen zu sprengen
Wenn diese Vorstellung sozusagen nur einen Ansporn darstellt für einen vollkommeneren Zustand
Dann und nur dann stellt sich die Frage: Was bleibt dann noch?

Trotz allem ein guter Tag

Echten Stress heute, den ganzen Tag. Dies und jenes war noch zu erledigen. Auch der Arztbesuch. Schade, das ich mich mit den Gestaltungsmöglichkeiten, die dieser Blog sicherlich hat, noch nicht vertraut bin. aber ich fange ja auch gerade erst an. Also seid so nett, habt Geduld mit mir.

17.02.2010

Fragment Therapie

Leere im Kopf. Keine Inspiration spürbar - keinerlei Kreativität in Sicht. Mein letztes Gespräch mit meinem Therapeuten war unterhaltsam, aber neue Ansichten oder Anregungen gabe es nicht. Wann würde sich es sich ändern? Brauchte ich künstliche Inspiration - von aussen zugeführt? Meine Zweifel an dieser Vorgehensweise waren schon Methode. Es musste einen anderen Weg geben, dachte ich. Dann klappte ich das Notebook zu. Vor meinem Gesicht baute sich langsam die schwarze Wand auf.

Da gibt es viel zu tun

Ja, das braucht Zeit. Muß mich mal mit den Vorlagen beschäftigen. Leider habe ich heute wenig Zeit und muß deswegen einen Text mit Copy & Paste einfügen. Vielleicht gibt der ja einen Vorgeschmack aud das was folgt.

16.02.2010

Ja, da werde ich noch einige Zeit investieren müssen, bis das so ist, wie ich es mir vorstelle. Aber was solls, Zeit habe ich, Netzzugang habe ich und was will ein Wesen wie ich denn schon mehr?
Doch, da wären schon einige Wünsche, aber davon mehr beim nächsten Mal. Jetzt muß ich mich leider ausloggen.
Heute beginnt also dieses Gedankensammelsurium.