14.03.2010

In den Himmel geguckt

In den Himmel geguckt


Hab heute in den Himmel geguckt. Fraktale Schönheiten durchbrochen von kleinen Ästen. Wieso kann ich nicht schwerelos mit den Wolken segeln, alles hinter mir lassen was stört. Aber nein, ich klebe hier am Boden fest und habe nur Wünsche. Vielleicht sollte ich auch kleine Zettel auslegen, wie Daurem.
Zufälligerweise werden die dann per Flaschenpost an das Möglichkeitsorakel geschickt. Träume sind dazu da um zu zerplatzen. Luftballons sind freier. Keine Wahl, sagte Dekker fragend. "Keine Wahl", entgegnete das Gegenüber, "Entweder du spielst unser Spiel oder überhaupt keins." No place to run, no place to hide.
Und die Wolken ziehen unberührt weiter - ihrem Ziel entgegen, welches nur der Wind kennt.
Ich löse mich, schwing mich auf mein Fahrrad, radele los. Ich bin frei.

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